Andreas Voccia lebt und arbeitet als Musiker in Berlin.
Ursprünglich ein ausgebildeter Jazzgitarrist arbeitet er mittlerweile grösstenteils mit einem modularen Synthesizer, um Kompositionspraktiken der zeitgenössischen klassischen Musik in einer improvisierten und responsiveness Umgebung umzusetzen. Neben seiner Arbeit als Solo Künstler ist er derzeit in mehrere Projekte mit Musikern der Experimental- und Free Jazz Szene Berlins involviert.
In seiner Musik untersucht er abstrakte Prinzipien wie Bewegung, Muster, Raum, Zeit und wie alles durch Resonanzprozesse miteinander verwoben ist, um sich der fundamentalen Frage über das Wesen der Realität anzunähern. Beeinflusst durch Komponisten wie Iannis Xenakis, Gérard Grisey, Fransisco Guerrero und Alberto Posadas arbeitet Andreas Voccia kontinuierlich an der Entwicklung einer Musikästhetik, die die komplexen Vorgänge der Naturwissenschaften musikalisch darzustellen und hörbar zu machen versucht. Sein Hauptinteresse liegt darin, in all den komplexen Vorgängen stets auch eine Poesie zu finden, die das Spannungsverhältnis zwischen Innen und Aussen zu behandeln versucht.
Andreas Voccia is a musician and video artist based in Berlin.
Originally a trained jazz guitar player, he now works with a modular synthesizer to implement compositional practices from contemporary classical music in an improvisational and responsive environment. Besides his solo work, he is currently involved in several projects with musicians from the experimental and free jazz scenes.
In his music he looks into abstract principles like movement, pattern, space, time, and how everything is interwoven with each other through resonance processes, in order to approach the fundamental question of the nature/essence of Reality. His main interest is to find in all the complex systems a poetic view which aims to draw out the tension betweeen the inside and the outside.
© Oliver Weiße
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© Manuel Miethe
© Manuel Miethe
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